Eines muss ganz klar gesagt werden: Wenn es um frische Luft geht, ist das Fenster öffnen immer noch die erste Option. Zusätzliche Luftreiniger können Verbesserungen hervorbringen, insbesondere wenn wir an das Stadtleben denken, indem die Luft nicht immer wirklich angenehm ist. Eine andere Option ist die Kühlung der Luft in den Sommermonaten. Hier steht man vor einem ähnlichen Phänomen: Das Öffnen der Fenster hat nur begrenzte Wirkung, denn draußen ist es mindestens genauso heiß. Dann bleibt nur eine Option: Luft zufächeln oder einen Ventilator kaufen.
Die Raumluft: Basis für Wohlbefinden und Gesundheit
Auch andere Faktoren spielen eine Rolle bei sauberer Umgebungsluft. So zum Beispiel Zigarettenrauch oder feinste Tierhaare. Hier kann das Lüften tatsächlich nicht viel ausrichten. Damit sich jedoch jeder in den eigenen vier Wänden wohlfühlt, können moderne Geräte hilfreich sein. Gute Luftreiniger sind mit einem HEPA-Filter ausgestattet. Diese filtern die Luft, indem sie nicht sichtbare Partikel entfernen. Denken wir nicht nur an Tierhaare, sondern auch an Bakterien und Schimmelsporen, die vor allem für Allergiker unangenehm sind. Doch niemand sollte erst darauf warten, Allergiker zu werden. Wer in belasteten Räumen wohnt oder arbeitet, kann mit besserer Luftqualität in Wohnräumen rechnen. Im Vergleich zwischen mit dem Luftwäscher arbeitet der Reiniger intensiver, da hierbei auch Sporen oder Pollen aus der Luft gefiltert werden.
Der HEPA Filter ist Standard für gute Luft
Die Erfahrung hat gezeigt, dass HEPA-Filter rund 99,995 % von herumwirbelnden Pollen, Schimmelsporen sowie Hausstaub aus der Umgebungsluft filtern können. Nach dem täglichen Lüften kann das Gerät eingeschaltet werden und sollte ca. 15 Minuten arbeiten, um die Raumluft von den gefürchteten Allergenen zu befreien. Die Raumgröße muss hierbei natürlich beachtet werden. Gleiches gilt auch bei Zigarettenrauch. So kann ein Luftreiniger zum Beispiel in der Nacht eingeschaltet werden. Ein Abend, an dem in den Innenräumen geraucht wird, muss also keine unangenehmen Düfte nach sich ziehen. Vor dem zu Bett gehen eingeschaltet, wird der Raum vom Zigarettengeruch befreit.
Wann ist der Ventilator sinnvoll?
Die Frage ist einfach zu beantworten: Immer dann, wenn es zu warm in den Innenräumen wird. Ein Ventilator kühlt die Luft nicht, und dennoch wird es angenehm. Ein sehr guter Effekt für all jene, die nicht in unterkühlten Räumen sitzen möchten. Ventilatoren verwirbeln die Luft und sorgen, bildlich gesprochen, für ein zufächeln. Dadurch entsteht der kühlende Effekt. Einen Ventilator kaufen kann heute durchaus eine sinnvolle Option sein. Denn Klimaanlagen stehen gerade nicht hoch im Kurs. Vorteilhaft beim Ventilator ist seine Mobilität. Er kann sowohl im Wohnraum als auch im Schlafzimmer stehen.